Fachtagung zu den Rechten und Pflichten eines Lehrers

Anfang Mai, den 03.05.2023, luden die Kreisverbände Spree-Neiße, Cottbus, Oberspreewald Lausitz, Elbe-Elster und Märkisch Oderland zu einer gemeinsamen Fachtagung für ihre Mitglieder und Interessierte ein. Die Themen stießen auf eine große Resonanz. 65 Anmeldungen gingen ein. Am Veranstaltungstag kamen auch fast alle. 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten am Oberstufenzentrum 2 des Landkreises Spree-Neiße begrüßt werden.

Im ersten Teil wurden Fragen an die Rechtsanwältin Felicitas Warncke zu allen Facetten des Schulrechts gestellt. Die Themen reichten von Festlegungen in der Hausordnung über Bewertung bei Verweigerungen bis hin zur Wegnahme von Gegenständen.

In der Pause informierten die Debeka über ihre Versorgungsangebote und der Alexander Lipp, Vorstandsmitglied des BPV, über die Vorteile und Hilfestellungen des „Jungen BPV“.

Der zweite Teil der Veranstaltung erfolgte in 3 Modulen. Angeregte Diskussionen und viele Informationen gab es mit Frau Antje Henkler im Modul zum Erkennen von Kindeswohlgefährdung.

Interessierte wurden für die Beamtenversorgung im Ruhestand an vielen Beispielen fit gemacht. Hartmut Stäker brachte in diesem Modul die Köpfe zum Qualmen.

Frau Preußmann und ihr Kollege vom Westermann Verlag stellten die BiBox 2.0 im 3. Modul vor. Hier wurde es praktisch. Jede und jeder konnten ausprobieren welche Möglichkeiten und Erleichterungen des Arbeitens die elektronischen Bücher und Arbeitshefte bieten. Fragen rund um die Anschaffung, Anwendung, verfügbare Titel, Kopierrechte, Buchlizenzen wurden beantwortet.

Aus Sicht der Organisatoren wird die Fachtagung nach der langen Corona-Pause als ein erfolgreiches Angebot an die Kolleginnen und Kollegen gesehen. Eine Fortsetzung des Formats ist vorgesehen.

Meike Holtsch

Familienausflug

Der Frühling hat in den Barockgarten Zabeltitz gerufen, und wir kamen. Dort erwartete uns Witwe Bolte und rief uns die Streiche von Max und Moritz in Erinnerung. Diese Erinnerungen wurden mit Speis und Trank vertieft. Die Sonne lockte zu einem Rundgang durch den wunderschönen Barockgar-ten. Wir genossen das erblühende Grün, den Vogelgesang und den Frühlingsduft. Einige der Mitreisenden hatten sich lange nicht gesehen. So wurde jede Gelegenheit genutzt sich auszutauschen. Nach der Kaffeetafel ging es heimwärts. Bevor wir unseren Abfahrtsort erreichten, hielten wir zu einem Kurzbesuch an der Jakubsburg in Mortka und einem vorzüglichen Abendessen in Lohsa in der Pyramide. Gelöst kehrten wir von unserem erholsamen Ausflug zurück.

Und, schon schmieden wir Pläne für den Adventsausflug. Ideen nimmt der Kreisvorstand gern entgegen.

Meike Holtsch

Fachtagung: Rechte und Pflichten der Lehrkräfte

Datum: 03.05.2023

Zeit: 13.00-17.00 Uhr

Ort: Oberstufenzentrum II des Landkreises Spree-Neiße

Makarenkostraße 8/9, 03050 Cottbus

Ablauf:

13.00-15.00 Uhr Eröffnungsvortrag von Felicitas Warncke, Rechtsanwältin aus Potsdam zum Thema „Recht in der Schule“

15.00-15.30 Uhr Kaffeepause

15.30-17.00 Uhr verschiedene Seminare:

1. „Kindeswohlgefährdung“ / „Wohl des Kindes“ mit Antje Henkler, Koordinatorin für Kinderschutz in der Stadt Cottbus/ Fachstelle für Kinderschutz

  • Was ist „Kindeswohlgefährdung“?
  • Wie erkennt man diese?
  • Was kann und muss man als LehrerIn unternehmen?

2. „Versorgung der Beamten im Ruhestand“ mit Hartmut Stäker, Präsident des Brandenburgischen Pädagogen-Verbandes

  • Wann tritt der Versorgungsfall ein?
  • rechtliche Grundlagen
  • prinzipielle Berechnung des Ruhegehaltes
  • Berücksichtigung einer typisch brandenburgischen Biografie

„Präsentation des Westermann Verlages“ mit Sabine Preußner

  • Neueste Exemplare, Schul-/Schülerlizenzen,
  • Argumente für Schulträger,
  • Vorstellung der BiBox

Die Fortbildungsveranstaltung ist als Ergänzungsangebot vom MBJS unter der Anerkennungs-Nr.: 230503-44.11-46512-230316.7 anerkannt.

Anmeldung erbeten an Meike Holtsch (holtsch@bpv-vbe.de) bis zum 28.04.23.
Nicht-BPV-Mitglieder zahlen bitte eine Teilnahmegebühr in Höhe von 10,- € auf das Konto des BPV-Kreisverbandes Spree-Neiße (IBAN: DE 46180927440000093661) unter Angabe des Namens und „Fachtagung“. Die Überweisung ist am Einlass zu belegen.

Erfolg: BPV Konzept für duales Lehramt wird in Brandenburg umgesetzt

Pädagogik, Didaktik und Psychologie sind die zentralen Wissenschaften des Lehrberufes. Genauso bedeutend ist neben der fundierten Ausbildung aber auch der Transfer in die Praxis. Nach der Meinung des BPV geht das am besten in einem dualen Lehramtsstudium und wir haben überzeugt!

In Brandenburg wird das Lehramtsstudium künftig dual ausgerichtet. Sowohl die Univerasität Potsdam als auch die BTU in Senftenberg wollen unser BPV Konzept umsetzen: „Es ist das einzige vorliegende Konzept, was umsetzbar erscheint.“, so die Aussage im Bildungsausschuss des Landtages Brandenburg.

Begonnen werden soll mit dem Master für Grundschullehramt. Ambitionierte Stimmen sprechen schon von einem Beginn zum kommenden Wintersemester – inwiefern dies in der Kürze der Zeit umsetzbar ist, wird sich zeigen. Der BPV bleibt dran: Wir werden die Umsetzung unterstützend und beratend begleiten. Weitere Informationen veröffentlichen wir hier fortlaufend.

Studierende fordern qualitative Verbesserung des Lehramtsstudiums

Pressemitteilung der Hochschulgruppe des Brandenburgischen Pädagogen-Verbandes

 Auf Initiative der Hochschulgruppe des Brandenburgischen Pädagogen-Verbandes wenden sich die Lehramtsstudierenden der Uni Potsdam in einem offenen Brief an die Verantwortlichen in Politik, Bildung und Wissenschaft, um die Ausbildungssituation im Lehramtsstudium zu verändern.

Sie unterstützen damit den Offenen Brief „Lehren und Lernen Hand in Hand“ der Professorinnen und Professoren der Uni Potsdam.

In Ihrem Offenen Brief fordern die Lehramtsstudierenden eine qualitative Verbesserung ihrer Studiensituation durch die Einrichtung einer eigenen Fakultät, die sich sowohl inhaltlich als auch organisatorisch auf die Ausbildung der Lehrkräfte spezialisiert.

Eine gemeinsame Forderung der beiden Offenen Briefe ist es, das Lehramtstudium wesentlich praxisnäher zu gestalten und den Master, wie vom BPV vorgeschlagen, teilweise berufsbegleitend zu gestalten.

Angesichts des akuten Lehrkräftemangels ist es für die Studierenden unverständlich, dass bei der Vergabe der Studienplätze der eigentliche Lehrkräftebedarf in den einzelnen Schulstufen und Fächern nicht berücksichtigt wird. Das sorgt zusätzlich für Studienabbrecher, die mit ihrem gewählten Fach keine Perspektive im Land Brandenburg sehen.

Die Studierenden haben sich im Vorfeld der Landtagssitzung im Februar 2023 mit ihren Forderungen auch an die Abgeordneten der Fraktionen gewandt, um auf ihre Problemlage aufmerksam zu machen.

Sie hoffen, dass sich durch entsprechende Beschlüsse des Landtages die Studiensituation für Lehramtsstudierende zukünftig so gestaltet, dass es wieder mehr Interessenten für den Lehrberuf gibt und das Studium die zukünftigen Lehrkräfte angemessen auf ihren Beruf vorbereitet.

Ansprechpartnerin:

Ann Elen Krüger

Sprecherin der Hochschulgruppe des Brandenburgischen Pädagogen-Verbandes

Mail: akrueger@bpv-vbe.de

Was läuft schief in der Lehrkräftebildung? BPV in brandenburg aktuell

In die Lehrkräftebildung muss dringend eine sinnstiftende Praxisorientierung einziehen! Hierzu haben wir am 10. Januar 2023 in unserer Pressekonferenz unser Konzept zur Überarbeitung der Lehrkräftebildung vorgestellt. Mit Erfolg! Wir wurden mit einer positiven Feedbackwelle von künftigen Lehrkräften und gestandenen Pädagog:innen überrollt. Auch die Eltern, die Bildungspolitik und die Medien sind auf uns aufmerksam geworden.

In einem Exklusivbeitrag in brandenburg aktuell im rbb vom 19.01.2023 berichten unsere BPV Vertreter:innen:

  • Ann-Elen Krüger (Sprecherin der Studierenden),
  • Alexander Lipp (Landessprecher Junger BPV) und
  • Christina Adler (Abteilungsleitung Öffentlichkeitsarbeit)

Der Beitrag ist noch bis zum 26.01.2023 abrufbar unter:

https://www.rbb-online.de/brandenburgaktuell/archiv/20230119_1930/lehramtsstudium-mangelhaft.html

Klassen erfolgreich leiten. Handlungsmöglichkeiten und praktische Hilfen für die Klassenführung und für den Umgang mit Unterrichtsstörungen

Fortbildung BPV Oberstufenzentrum Neuruppin März 2023

Klassen erfolgreich leiten zu können, ist eine Fähigkeit, die für alle Lehrkräfte essentiell ist. Empirische Studien zeigen, dass erfolgreiche Klassenführung der wesentliche Faktor für das Leistungsniveau, den Lernfortschritt und die Persönlichkeitsentwicklung von Schülerinnen und Schülern ist. Die wesentliche Aufgabe der Klassenführung besteht darin, eine konstruktive Atmosphäre für soziales und fachliches Lernen zu schaffen und immer wieder ein Arbeitsbündnis mit den Schülerinnen und Schülern zu bilden.

Diese Aufgabe ist in Krisenzeiten, wie wir sie derzeit erleben besonders wichtig. Wie kann man aus Klassen, in denen einige gut durch den Fernunterricht gekommen sind und viel gelernt haben, andere dagegen sogar verlernt haben, wie man lernt (von den Rückfällen im Fachwissen ganz abgesehen) und wie man sich in einer Gemeinschaft verhält, wieder konstruktiv wirkende Gemeinschaften entwickeln? Für viele Kinder und Jugendliche ist vor allem wichtig ist, in der Schule einen sicheren Ort vorzufinden, in dem sie sich eingebunden und sicher fühlen. Daher sind Fragen wichtig wie: Was verbindet uns? Was ist uns wichtig? Wie wollen wir zusammenarbeiten und zusammenwirken? Was sind unsere Regeln? Welche Rituale und Routinen sind hilfreich?

Diese Herausforderungen lassen sich vor allem durch eine professionelle Selbst- und Beziehungskompetenz bewältigen, wozu es auch gehört, seine persönlichen Grenzen zu erkennen und klar zu vertreten und seine persönliche Autorität zu entwickeln, denn besonders in Konflikten erleben wir, dass eine starre, nur auf die Rolle gegründete Autorität nicht mehr trägt. Hilfreich für die Praxis sind auch Methoden des Classroom Managements und der Theaterpädagogik.

Die Fortbildung soll darüber hinaus ein Handlungsrepertoire für den Umgang mit Störungen und Konflikten in der Klasse anbieten. Im ersten (Online-) Teil wird eine Einführung in die Thematik angeboten und Raum für die Anliegen und Fragen der Teilnehmenden gegeben. Im zweiten Teil geht es um die Praxis der Klassenführung – mit Übungen, Methoden, Werkzeugen.

Erster Teil: 14.3.2023, 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr (online)

Zweiter Teil: 21.03.2023, 15 bis 18 Uhr (Aula, Oberstufenzentrum Neuruppin)

Anmeldung bis 5 Tage vor der Veranstaltung bei Christian Garlin: garlin@bpv-vbe.de

Schulrecht für die Praxis

Ort: Brandenburg an der Havel, OSZ Gebr. Reichstein

Schulform: alle Schulformen, überwiegend Grundschule

Termine: 14.3.2023, 15Uhr bis ca. 18Uhr

Dozent: Dr. Hoegg

Schwerpunkte:

  • Juristische Grundlagen
  • Aufsichtspflicht und Haftung
  • Disziplinarische Verstöße und schulrechtliche Reaktionen

Anmeldungen bis spätestens 01.03.2023 an Frau Riemer unter riemer@bpv-vbe.de.


Schulrecht für die Praxis

  1. Juristische Grundlagen

Zunächst erfahren Sie etwas über einzelne Vorgaben des Grundgesetzes, die Hierarchie der unterschiedlichen Rechtsnormen und die sprachliche Bindungswirkung von Muss-, Soll- und Kann- Bestimmungen. Danach werden kurz einige zentrale Rechte und Pflichten von Lehrkräften vorgestellt.

  1. Aufsichtspflicht und Haftung

In keinem Bereich haben Fehleinschätzungen durch Lehrkräfte so schwere Konsequenzen wie bei der Aufsichtspflicht. Welche Anforderungen müssen Sie also erfüllen, um auf der sicheren Seite zu sein? Was bedeutet eigentlich der viel zitierte Satz der Gerichte: Die Schüler müssen sich nur beaufsichtigt fühlen?

Sie lernen die unterschiedlichen Stufen der Schuld kennen, an denen sich die Haftung bemisst. Sie erkennen, wo „gefahrgeneigte Tätigkeiten“ lauern, wie weit sich der Aufsichtsbereich der Schule erstreckt und erfahren, wie Sie sich korrekt verhalten. Hierfür beginnen wir mit Situationen im Schulgebäude und enden bei der Klassenfahrt ins Ausland. Dabei bekommen Sie Antworten auf folgende Fragen:

– Dürfen Sie Schüler notfalls in Ihrem Privat-Pkw mitnehmen?

– Wo liegt der Unterschied zwischen grober und leichter Fahrlässigkeit?

– Bei welcher Stufe der Schuld haften Sie – und bei welcher nicht?

– Sind Sie auf einer Klassenfahrt tatsächlich 24 Stunden im Dienst?

– Dürfen Sie minderjährigen Schülern eigentlich Medikamente geben?

  1. Disziplinarische Verstöße und schulrechtliche Reaktionen

Wenn wohlmeinende pädagogische Ermahnungen störende Schüler nicht mehr erreichen, bleibt manchmal nur der Griff zu schulrechtlichen Maßnahmen. Aber welche Maßnahmen dürfen Sie problemlos ergreifen? Und von welchen Reaktionen sollten Sie besser die Finger lassen?

Zunächst erfahren Sie den Unterschied zwischen gesetzlich vorgegebenen Ordnungsmaßnahmen, für die Konferenzbeschlüsse erforderlich sind, und den milderen Erziehungsmaßnahmen, die von jeder Lehrkraft formlos ergriffen werden können. Da aber auch diese Eingriffe gegenüber Schülern und Eltern gerechtfertigt werden müssen, lernen Sie, wie Sie am besten vorgehen, um rechtlich nicht angreifbar zu sein. Dabei bekommen Sie Antworten auf folgende Fragen:

– Dürfen Sie störende Schüler aus dem Klassenraum schicken?

– Können Sie Schüler im Raum festhalten? Falls ja, wie lange?

– Unter welchen Voraussetzungen dürfen Sie Schüler anfassen?

– Können Sie den wiederholten Toilettengang verbieten?

– Was sollten Sie beim Umgang mit Handys unbedingt beachten?

Zum Referenten:

Dr. jur. Hoegg ist nicht nur Verwaltungsjurist mit dem Schwerpunkt Schulrecht, sondern auch ausgebildeter Lehrer und hat als solcher über 30 Jahre an einer Schule in Niedersachsen unterrichtet. Er kennt also die Schule und ihre Besonderheiten aus eigener Erfahrung. Mehrere Lehraufträge an Universitäten, diverse Veröffentlichungen und zahlreiche bundesweite Fortbildungen zum Schulrecht weisen ihn als Experten auf diesem Gebiet aus.

BPV schlägt Konzept für praxisbezogenes Lehramtsstudium vor

Das System Schule ist überfordert und die Zeit drängt.

Der Brandenburgische Pädagogen-Verband hat auf der Basis der Erfahrungen seiner Mitglieder ein Konzept entwickelt, das ein teilweise berufsbegleitendes Lehramtsstudium vorschlägt. Zielstellung ist dabei, dass junge ausgebildete Lehrkräfte schneller in die Praxis kommen und somit die Schulen stärken.

Im Zuge der Entwicklung des neuen Ausbildungsstandortes für Lehrkräfte in Senftenberg ist es ein Angebot des BPV, die Entscheidungsträger zu ermutigen neue Wege zu gehen und das Lehramtsstudium praxisbezogener zu gestalten.

Der Brandenburgische Pädagogen-Verband mahnt wiederholt und mit Nachdruck:

Die Bildung im Land Brandenburg ist sowohl personell als auch qualitativ auf Talfahrt.

Alle roten Signale, die seit Jahren von Gewerkschaften und Verbänden gesetzt wurden, hat die Politik mit kurzfristigen Notfallmaßnahmen übertüncht und die Weichen weiter auf Talfahrt gestellt.

Hartmut Stäker, Präsident des BPV mahnt: „Weitreichende fundierte Konzepte fehlen, um diesen katastrophalen Kurs zu ändern. Die Lehrerbedarfsrechnungen zeigen für die nächsten 10 bis 15 Jahre weiterhin akuten Personalmangel und auch die Qualität der Lehrerbildung entspricht nicht den Anforderungen.

Die Verantwortung, die das Land für die junge Generation trägt, wird auf die Schulen abgewälzt, die aufgrund des akuten Personalmangels, der vielfältigen Probleme nach Corona und der selten ausreichend ausgebildeten Seiteneinsteiger, diese Situation nicht bewältigen können.

Mut und Anstrengung sind nötig, um neue Wege zu wagen, damit die Bildung im Land Brandenburg gestärkt wird. Das erwarten wir von den Entscheidungsträgern.

Wir haben den Verantwortlichen unser Konzept vorgestellt und hoffen, damit etwas in Bewegung zu bringen, dass der Bildung im Land Brandenburg hilft, diese Talfahrt zu beenden.“

Adventsausflug Kreisverband Spree-Neiße

Endlich!! Endlich war es wieder soweit! Der Kreisverband Spree-Neiße begab sich wieder auf einen Adventsausflug. Ein vollbesetzter Bus brach Richtung Burg Stolpen auf. Das allseits beliebte Quiz verkürzte die Fahrzeit, welches schon auf den Burgbesuch vorbereite. Erwartungsfroh wurde der Burgaufstieg bewältigt. Gräfin Cosel erwartete uns bereits. Hochinteressant und launig brachte sie ihre Geschichte und die der Burg zu Gehör.

Nach der Stärkung zu Mittag ging es Richtung Bautzen. Der Besuch des Wenzel Marktes bildete den Abschluss. Wir pilgerten, stöberten, suchten und fanden Allerlei – Geschenke, Glühwein, Naschereien und eine herrliche Einstimmung auf die Adventszeit.

Ein Dank aller Ausflügler für die tolle Organisation geht an Regina Schollmeier.