Einstimmung auf die Festtage
Wie das duftet! Den ganzen Ausflugtag über begleiteten uns wunderbare Düfte. Und, diese weckten schon die weihnachtliche Vorfreude. Bei unserem diesjährigen Herbstausflug mit dem Motto „Pfefferkuchen und Gans“ ging es von Pulsnitz nach Wermsdorf. Der Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt war unser erstes Ziel. In langen Schlangen vor den Pfefferküchlern auf dem Marktplatz wurden die Leckereien eingekauft. Aber auch die ersten Weihnachtsgeschenke landeten in unseren Taschen.
Da Kultur nicht fehlen darf, ging es weiter nach Wermsdorf zum Schloss Hubertusburg, Die Gästeführer zeigten uns mit interessanten Fakten und historischen Anekdoten dieses Schmuckstück von innen und außen.
Letzte Station war der Gänsemarkt. Abendbrotzeit. Fast niemand konnte dem Duft vom Gänsebraten widerstehen. Gesättigt, mit vollem Magen und vollen Taschen ging es zurück nach Hause.
Meike Holtsch
Deutscher Schulleitungskongress
Mit über 3.000 Teilnehmenden, über 60 Top-Speakern sowie 100 zukunftsweisenden Vorträgen und Workshops ist der Deutsche Schulleitungskongress (DSLK) die größte Fachveranstaltung für Schulleitungen im gesamten deutschsprachigen Raum.
Der Kongress bietet eine Plattform, um aktuelle Themen der Bildungspolitik zu diskutieren und die Schulleitungsgemeinschaft zu vernetzen.
Top-Themen des DSLK
- Schul- und Unterrichtsentwicklung innovieren
- Nachhaltigkeit in Schule lernen und leben
- Digitalität und KI verändern Schule
- Schulkultur gestalten
- Erfolgreich führen
Termin und Ort
Der nächste Deutsche Schulleitungskongress findet vom 27. bis 29. November 2025 in Düsseldorf statt.
Programm und Anmeldung
Melden Sie sich ganz ohne Risiko mit kostenloser Rücktrittsgarantie bis 12 Wochen vor Veranstaltung an!
Das vorläufige Programm für 2025 können Sie sich hier anschauen.
Die Möglichkeit, sich für den DSLK 2025 anzumelden, finden Sie hier.
Für weitere Informationen zum DSLK: www.deutscher-schulleitungskongress.de
Schulbau gemeinsam gestalten – Bildung braucht ZukunftsRäume
Investitionen in Schulbau sind Investitionen in die Zukunft. Gute Bildung und die dafür notwendige Infrastruktur sind Schlüsselfaktoren erfolgreicher Bildungsbiografien für alle. Doch vielerorts fehlen genau diese qualitätsvollen Bildungsräume. Die Herausforderungen sind komplex:
Der Investitionsstau bei den Schulgebäuden ist mit 67,8 Mrd. Euro mit Abstand der aktuell höchste in Deutschland, Lernen im 21. Jahrhundert benötigt andere Räume, und Schulen als öffentliche Orte müssen Vorbild für nachhaltiges Bauen und Klimaschutz sein.
Das Sondervermögen des Bundes schafft ein Momentum für Investitionen in kommunale Infrastruktur. Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) setzen sich gemeinsam dafür ein, dass die angekündigte Investitionsoffensive im Schulbau auch eine Qualitätsoffensive wird. Zentrale Forderung des gemeinsamen Positionspapiers ist es, klare Qualitätskriterien zu beachten und Verfahren zu vereinfachen – damit Investitionen effizient und nachhaltig wirken.
Drei Konferenzen, ein Anliegen
Auf den Konferenzen möchten wir Herausforderungen und Lösungswege mit Ihnen diskutieren: Von Neubau und Umbau über Kooperation und Prozessgestaltung bis hin zu Fragen der baulichen Qualität, Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz. Fachliche Impulse, gute Praxisbeispiele und viel Raum für Austausch bilden den Rahmen.
- Schulbaukonferenz Berlin: 10. Oktober 2025, Deutsches Architekturzentrum
- Schulbaukonferenz Essen: 5. November 2025, Zeche Carl
- Schulbaukonferenz Stuttgart: 9. Dezember 2025, Hospitalhof
Alle Konferenzen finden von 10 bis 17 Uhr mit anschließendem Get-together statt.
Die Schulbaukonferenzen richten sich an Schulträger, Schulaufsichten, Schulleitungen, Architektinnen und Architekten, Fachplanende, Interessierte aus Politik und Verwaltung sowie an Verbände und Institutionen, die an der Schnittstelle von Pädagogik und Architektur tätig sind.
Programmpunkte und Anmeldung
- Impulse aus den Perspektiven der zuständigen Ressorts Bauen und Bildung
- Gesprächsrunde „Wie sieht guter Schulbau aus?“
- Konkrete Gestaltungsmöglichkeiten anhand von Beispielen, die verdeutlichen, wie zukunftsgerichteter Schulbau innerhalb bestehender Strukturen gelingen kann.
- Kontinuierlicher Austausch zu Fragen und Herausforderungen der Teilnehmenden
Jede Konferenz vereint unterschiedliche Beitragende und Projektbeispiele. Während die Programmpunkte in ihrer Struktur gleich bleiben, variieren Schwerpunkte, Referierende und vorgestellte Projekte.
Die Teilnahme ist kostenfrei, die Zahl der Plätze jedoch begrenzt. Bitte melden Sie sich daher zeitnah an: Anmeldung
Arbeitszeiterfassung per App – schnell einfach und kostenlos mit dem BPV!
Der BPV bereitet sich intensiv darauf vor, gegen die geplante Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung der Lehrkräfte im Land Brandenburg vorzugehen.
Hierfür brauchen wir Ihre Unterstützung!
Es ist erforderlich nachzuweisen, dass wir Lehrkräfte schon jetzt unser Soll erfüllen und trotz der „Entlastungsmaßnahmen“ der Landesregierung unsere Arbeitszeit steigt.
Beginnen Sie noch heute! Erfassen Sie Ihre Arbeitszeit schnell, einfach und kostenlos per App auf dem Handy, Tablet oder PC.
Ein Blick nach vorn und zwei zurück – 35 Jahre BPV
Die Festveranstaltung des Brandenburgischen Pädagogen-Verbandes aus Anlass des 35. Jahrestages der Gründung des Verbandes am 14.6.2025 in Hermannswerder, war ein Höhepunkt. Es war eine gelungene Mischung aus Erinnerungen, Ehrungen, interessanten Gesprächen, gutem Essen und anregender Musik. Zu dieser Festveranstaltung des BPV konnten wir als Ehrengäste und Gratulanten begrüßen:
Minister Steffen Freiberg (MBJS)
Katja Poschmann (stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Landtag BB),
Annerose Moras (Referentin Lehrkräftebildung im Hochschulreferat des MWFK),
Prof. Dr. phil. Juliane Noack Napoles (Leiterin Fachgebiet Erziehungswissenschaften der BTU Cottbus)
Ralf Roggenbuck (Landesvorsitzender des dbb brandenburg)
Tim Reukauf (Vorsitzender des Thüringer Lehrerverbands)
Gitta Franke-Zöllmer (ehemalige stellvertretende VBE-Bundesvorsitzende des VBE für Internationales und ehemalige Landesvorsitzende des VBE Niedersachsen)
Uwe Franke (ehemaliger Landesvorsitzender des VBE NRW und langjähriges Mitglied im Bundesvorstand)
- Hartmut Stäker, Steffen Freibgerg, Prof. Dr. Juliane Noack-Napoles, Annerose Moras, Christina Adler
- Uwe Franke, Gitta Franke-Zöllmer, Christina Adler, Hartmut Stäker
- Alexander Lipp, Christina Adler, Ralf Roggenbuck (dbb)
Diese Veranstaltung war ein Blick zurück zu den Wurzeln und in die 35jährige Geschichte unseres Brandenburgischen Pädagogen-Verbandes. Deshalb war es uns wichtig, Gründungsmitglieder und langjährige Aktive aus den Kreis- und Regionalverbänden einzuladen und zu ehren. Durch sie war es möglich den BPV im ganzen Land Brandenburg als eine starke Gewerkschaft und Interessenvertretung für unsere Kolleginnen und Kollegen aufzubauen und über 35 Jahre aktiv zu gestalten. Dafür unseren Dank!
Mit einer Ehrenurkunde wurden aus den Kreis- und Regionalverbänden folgende Mitglieder geehrt:
KV Elbe-Elster
Brigitta Jäpel, Sieglinde Krüger, Undine Schenke, Bettina Brundisch, Barbara Becker
Kreisverband Cottbus
Heike Steinbach, Beate Sielski, Hubertus v. Glisczinski, Evelin Mattner, Christine Fiedler, Evelyn Buchali, Andrea Skorubski, Sabine Dmitrakowa, Christa Woetzel, Inge Gericke, Gisela Bullan, Carola Bartel, Ramona Behrendt, Jörg Dietrich
KV Frankfurt/Oder
Detlef Meyer
KV Oder-Spree
Bärbel Krüger (Ehrenmitglied), Carmen Pöthke, Sigrid Schubert
KV Märkisch-Oderland
Roswitha Gallasch, Gunter Gerth, Harald Höndorf
KV Teltow/Fläming
Jutta Gottwald
RV West-Brandenburg
Sabine Bennewitz, Jörg Bölke (Ehrenmitglied), Marina Harno
KV Oberspreewald/Lausitz
Norbert Duve, Ralph Fritzsch, Anke Burdack, Gerhild Zander
KV Spree-Neiße
Regina Schollmeier, Gabriele Laatz, Kerstin Wandelt, Ulrich Lindner, Manuela Höhne, Petra Gosdschan, Gerald Koban, Christa Wölk, Doreen Schöne, Manuela Härtel, Birgit Krüger, Carola Mehner
RV Barnim/Uckermark
Heike Sternkiker
RV Nord-West-Brandenburg
Ines Dutzmann
In der Festrede wurden u.a. noch einmal die ersten Wochen und Monate (1989/1990) bis zur Gründung des BPV von Christina Adler (Gründungsmitglied) in Erinnerung gebracht und durch Episoden lebendig. Aber auch die Herausforderungen und Erfolge der vergangenen 35 Jahre wurden gewürdigt.
Hartmut Stäker konnte durch eigene Erlebnisse aus der Anfangszeit des BPV beispielhaft aufzeigen, dass an vielen Orten im heutigen Land Brandenburg erste Schritte von engagierten Lehrerinnen und Lehrern gegangen wurden, um Kontakte zu Gleichgesinnten herzustellen und Gruppen zu gründen, die sich dann, vor 35 Jahren, im BPV zusammenfanden.
Das war zwar eine kurze, aber sehr intensive Phase in der Geschichte unseres Verbandes.
Von Anfang an standen uns Landesverbände des VBE (u.a. NRW, Saarland, Niedersachsen, Hessen) aktiv zur Seite. Sie organisierten gewerkschaftspolitische Veranstaltungen und berieten uns beim Aufbau des Verbandes.
Besonderer Dank für ihr persönliches Engagement für den BPV gilt dabei Uwe Franke und Gitta Franke-Zöllmer.
Sie würdigte in ihren Grußworten noch einmal die Zeit, als der BPV seine ersten Schritte in der bildungspolitischen Landschaft im Land Brandenburg machte und gleichzeitig seine Erfahrungen, Sichtweisen und Tatkraft aktiv in die Arbeit des Bundesverbandes des VBE einbrachte. Dafür sind Klaus Wünsche als Stellvertretender Bundesvorsitzender des VBE (1991 bis 2004), Hans-Günter Asmus als Rechtsstellenleiter des VBE (bis 2001) und Bernd Möbius als Präsident des BPV (1090 bis 2006) genannt.
Nicht nur in den Redebeiträgen wurden die Geschichte des BPV gewürdigt. In einer Ausstellung wurden dazu Dokumente, Artikel, Bilder und Requisiten gezeigt. Das war ein Anknüpfungspunkt zu Gesprächen mit Gästen und Mitgliedern.
Diese Veranstaltung war geprägt von der Wertschätzung unseren Gründungsmitgliedern gegenüber, aber auch von der Verbindung zu unseren jüngeren Mitgliedern. Sie waren ein wichtiger Teil unserer Veranstaltung und sind die Zukunft unseres Verbandes.
Christina Adler
- Hartmut Stäker
- Christina Adler
- Gitta Franke-Zöllmer
- Impressionen der Gäste
- Ausstellung zu 35 Jahren BPV
- Impressionen von der Veranstaltung
- BPV Nachwuchs mit Thüringer Landesvorsitzenden Tim Reukauf
Ein Blick nach vorn und zwei zurück – 35 Jahre BPV
Die Festveranstaltung des Brandenburgischen Pädagogen-Verbandes aus Anlass des 35. Jahrestages der Gründung des Verbandes am 14.6.2025 in Hermannswerder, war ein Höhepunkt. Es war eine gelungene Mischung aus Erinnerungen, Ehrungen, interessanten Gesprächen, gutem Essen und anregender Musik. Zu dieser Festveranstaltung des BPV konnten wir als Ehrengäste und Gratulanten begrüßen:
Mini
ster Steffen Freiberg (MBJS)
Katja Poschmann (stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Landtag BB),
Annerose Moras (Referentin Lehrkräftebildung im Hochschulreferat des MWFK),
Prof. Dr. phil. Juliane Noack Napoles (Leiterin Fachgebiet Erziehungswissenschaften der BTU Cottbus)
Ralf R
oggenbuck (Landesvorsitzender des dbb brandenburg)
Tim Reukauf (Vorsitzender des Thüringer Lehrerverbands)
Gitta Franke-Zöllmer (ehemalige stellvertretende VBE-Bundesvorsitzende des VBE für Internationales und ehemalige Landesvorsitzende des VBE Niedersachsen)
Uwe Franke (ehemaliger Landesvorsitzender des VBE NRW und langjähriges Mitglied im Bundesvorstand)
Diese Veranstaltung war ein Blick zurück zu den Wurzeln und in die 35jährige Geschichte unseres Brandenburgischen Pädagogen-Verbandes. Deshalb war es uns wichtig, Gründungsmitglieder und langjährige Aktive aus den Kreis- und Regionalverbänden einzuladen und zu ehren. Durch sie war es möglich den BPV im ganzen Land Brandenburg als eine starke Gewerkschaft und Interessenvertretung für unsere Kolleginnen und Kollegen aufzubauen und über 35 Jahre aktiv zu gestalten. Dafür unseren Dank!
Mit einer Ehrenurkunde wurden aus den Kreis- und Regionalverbänden folgende Mitglieder geehrt:
Brigitta Jäpel, Sieglinde Krüger, Undine Schenke, Bettina Brundisch, Barbara Becker
Heike Steinbach, Beate Sielski, Hubertus v. Glisczinski, Evelin Mattner, Christine Fiedler, Evelyn Buchali, Andrea Skorubski, Sabine Dmitrakowa, Christa Woetzel, Inge Gericke, Gisela Bullan, Carola Bartel, Ramona Behrendt, Jörg Dietrich
KV Frankfurt/Oder
Detlef Meyer
KV Oder-Spree
Bärbel Krüger (Ehrenmitglied), Carmen Pöthke, Sigrid Schubert
KV Märkisch-Oderland
Roswitha Gallasch, Gunter Gerth, Harald Höndorf
RV Barnim/Uckermark
Heike Sternkiker
Jutta Gottwald
RV West-Brandenburg
Sabine Bennewitz, Jörg Bölke (Ehrenmitglied), Marina Harno
Norbert Duve
Ralph Fritzsch
Anke Burdack
Gerhild Zander
RV Nord-West-Brandenburg
Ines Dutzmann
Regina Schollmeier, Gabriele Laatz, Kerstin Wandelt, Ulrich Lindner, Manuela Höhne, Petra Gosdschan, Gerald Koban, Christa Wölk, Doreen Schöne, Manuela Härtel, Birgit Krüger, Carola Mehner
In der Festrede wurden u.a. noch einmal die ersten Wochen und Monate (1989/1990) bis zur Gründung des BPV von Christina Adler (Gründungsmitglied) in Erinnerung gebracht und durch Episoden lebendig. Aber auch die Herausforderungen und Erfolge der vergangenen 35 Jahre wurden gewürdigt.
Hartmut Stäker konnte durch eigene Erlebnisse aus der Anfangszeit des BPV beispielhaft aufzeigen, dass an vielen Orten im heutigen Land Brandenburg erste Schritte von engagierten Lehrerinnen und Lehrern gegangen wurden, um Kontakte zu Gleichgesinnten herzustellen und Gruppen zu gründen, die sich dann, vor 35 Jahren, im BPV zusammenfanden.
Das war zwar eine kurze, aber sehr intensive Phase in der Geschichte unseres Verbandes.
Von Anfang an standen uns Landesverbände des VBE (u.a. NRW, Saarland, Niedersachsen, Hessen) aktiv zur Seite. Sie organisierten gewerkschaftspolitische Veranstaltungen und berieten uns beim Aufbau des Verbandes.
Besonderer Dank für ihr persönliches Engagement für den BPV gilt dabei Uwe Franke und Gitta Franke-Zöllmer.
Sie würdigte in ihren Grußworten noch einmal die Zeit, als der BPV seine ersten Schritte in der bildungspolitischen Landschaft im Land Brandenburg machte und gleichzeitig seine Erfahrungen, Sichtweisen und Tatkraft aktiv in die Arbeit des Bundesverbandes des VBE einbrachte. Dafür sind Klaus Wünsche als Stellvertretender Bundesvorsitzender des VBE (1991 bis 2004), Hans-Günter Asmus als Rechtsstellenleiter des VBE (bis 2001) und Bernd Möbius als Präsident des BPV (1090 bis 2006) genannt.
Nicht nur in den Redebeiträgen wurden die Geschichte des BPV gewürdigt. In einer Ausstellung wurden dazu Dokumente, Artikel, Bilder und Requisiten gezeigt. Das war ein Anknüpfungspunkt zu Gesprächen mit Gästen und Mitgliedern.
Diese Veranstaltung war geprägt von der Wertschätzung unseren Gründungsmitgliedern gegenüber, aber auch von der Verbindung zu unseren jüngeren Mitgliedern. Sie waren ein wichtiger Teil unserer Veranstaltung und sind die Zukunft unseres Verbandes.
Christina Adler
- Impressionen der Gäste
- Gitta Franke-Zöllmer
- Christina Adler
- Ausstellung zu 35 Jahren BPV
- BPV Nachwuchs mit Thüringer Landesvorsitzenden Tim Reukauf
- Alexander Lipp, Christina Adler, Ralf Roggenbuck (dbb)
- Hartmut Stäker
- Impressionen von der Veranstaltung
- Bewährtes Motto
Foto 8 (Stäker, Freiberg, Napoles, Moras, Adler)
Foto 10 (Poschmann, Adler) oder Foto 11 (Poschmann, Blumen)
Foto 9 (Uwe Franke, Gitta, Adler, Stäker)
Foto 12 (Tim Reukauf)
Foto 13(Roggenbuck)
Einsparung durch Stundenkürzungen und Absenkungen von Fördermaßnahmen
Der Brandenburgische Pädagogen-Verband (BPV) schlägt angesichts der Stundenzuweisungen für das neue Schuljahr Alarm!
Die Schulen erhalten gekürzte Stundenbudgets, die sich im neuen Schuljahr nicht nur auf die Vertretungsreserve, Eingliederungskurse und die Ganztagsangebote auswirken, sondern gravierende Einschnitte (ca. 20%), bei der ohnehin knapp bemessenen Stundenzahl für den gemeinsamen Unterricht (Inklusion) bringen.
Das Land Brandenburg hat seine Schulen mit dem Thema Inklusion von Anfang an weitestgehend allein gelassen. Den Schulen wurden damit Aufgaben übertragen, denen sie räumlich, personell und fachlich oft nicht gewachsen waren. Der Mangel an Sonderpädagogen und Schulsozialarbeitern verschärfte die Situation weiter. Lehrkräfte fühlen sich in ihren Klassen schon lange mit den Problemen allein gelassen.
Seiteneinsteiger und Studierende, die aufgrund des Lehrkräftemangels in den Schulen zunehmend unterrichten, sind auf diese Situation nicht vorbereitet und können an den Schulen nur selten Unterstützung finden.
Vor mehr als 10 Jahren forderte der BPV bereits bedarfsangepasste multiprofessionelle Teams (Sonderpädagogen, Psychologen, Therapeuten, Gesundheitsfachkräfte, zusätzliches päd. Personal) für die Schulen, um inklusives Lernen zu ermöglichen. Das scheiterte an der Abstimmung und Finanzierung zwischen Land und Kommunen. Einige Schulen haben inzwischen einen eigenen Weg gefunden, um notwendige Fachkräfte für ihre Schule zu finanzieren.
Den Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen, Krankheiten oder Behinderungen, und auch ihren Eltern, wird mit der Einschulung versprochen, dass sie inklusiv beschult werden.
Dieses Versprechen kann nur bedingt eingehalten werden. Die Lehrkräfte, deren erste Aufgabe es ist, den Lernprozess zu gestalten, sind mit der Vielfalt der Aufgaben in inklusiven Klassen überfordert. Ohne entsprechende Unterstützung ist ein guter Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler in einer inklusiven Klasse kaum möglich.
Der BPV hat die Entwicklung von Inklusion im Bildungsbereich seit 2010 aktiv verfolgt, denn zu diesem Zeitpunkt wurden alle Schulen zu „Inklusionsschulen“. Eigentlich ein Meilenstein für Chancengleichheit. Doch wie wurde das politisch begleitet? Aktuell hat dieses Problem im Koalitionsvertrag keinen Platz!
Die aktuelle und repräsentative Forsa-Umfrage unter mehr als 2700 Lehrkräften aller allgemeinbildenden Schularten, die der Verband Bildung und Erziehung (VBE) bundesweit in Auftrag gegeben hat, zeigt diese Probleme noch einmal deutlich auf und führt zu dem Fazit:
Fehlende Bedingungen bremsen die grundsätzliche Bereitschaft zu inklusivem Unterricht der Lehrkräfte aus.
Der Präsident des Brandenburgische Pädagogen-Verbandes Hartmut Stäker fordert deshalb die Landesregierung auf, die Rotstiftpolitik nicht bei denen anzusetzen, die die Schwächsten sind, die sich nicht wehren können, die aber unsere Zukunft sind – unsere Kinder.
Hintergrund: Was bedeutet Inklusion?
Inklusion bedeutet, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Behinderung oder anderen Merkmalen die gleichen Chancen haben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Einsparung durch Stundenkürzungen und Absenkungen von Fördermaßnahmen
Der Brandenburgische Pädagogen-Verband (BPV) schlägt angesichts der Stundenzuweisungen für das neue Schuljahr Alarm!
Die Schulen erhalten gekürzte Stundenbudgets, die sich im neuen Schuljahr nicht nur auf die Vertretungsreserve, Eingliederungskurse und die Ganztagsangebote auswirken, sondern gravierende Einschnitte (ca. 20%), bei der ohnehin knapp bemessenen Stundenzahl für den gemeinsamen Unterricht (Inklusion) bringen.
Das Land Brandenburg hat seine Schulen mit dem Thema Inklusion von Anfang an weitestgehend allein gelassen. Den Schulen wurden damit Aufgaben übertragen, denen sie räumlich, personell und fachlich oft nicht gewachsen waren. Der Mangel an Sonderpädagogen und Schulsozialarbeitern verschärfte die Situation weiter. Lehrkräfte fühlen sich in ihren Klassen schon lange mit den Problemen allein gelassen.
Seiteneinsteiger und Studierende, die aufgrund des Lehrkräftemangels in den Schulen zunehmend unterrichten, sind auf diese Situation nicht vorbereitet und können an den Schulen nur selten Unterstützung finden.
Vor mehr als 10 Jahren forderte der BPV bereits bedarfsangepasste multiprofessionelle Teams (Sonderpädagogen, Psychologen, Therapeuten, Gesundheitsfachkräfte, zusätzliches päd. Personal) für die Schulen, um inklusives Lernen zu ermöglichen. Das scheiterte an der Abstimmung und Finanzierung zwischen Land und Kommunen. Einige Schulen haben inzwischen einen eigenen Weg gefunden, um notwendige Fachkräfte für ihre Schule zu finanzieren.
Den Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen, Krankheiten oder Behinderungen, und auch ihren Eltern, wird mit der Einschulung versprochen, dass sie inklusiv beschult werden.
Dieses Versprechen kann nur bedingt eingehalten werden. Die Lehrkräfte, deren erste Aufgabe es ist, den Lernprozess zu gestalten, sind mit der Vielfalt der Aufgaben in inklusiven Klassen überfordert. Ohne entsprechende Unterstützung ist ein guter Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler in einer inklusiven Klasse kaum möglich.
Der BPV hat die Entwicklung von Inklusion im Bildungsbereich seit 2010 aktiv verfolgt, denn zu diesem Zeitpunkt wurden alle Schulen zu „Inklusionsschulen“. Eigentlich ein Meilenstein für Chancengleichheit. Doch wie wurde das politisch begleitet? Aktuell hat dieses Problem im Koalitionsvertrag keinen Platz!
Die aktuelle und repräsentative Forsa-Umfrage unter mehr als 2700 Lehrkräften aller allgemeinbildenden Schularten, die der Verband Bildung und Erziehung (VBE) bundesweit in Auftrag gegeben hat, zeigt diese Probleme noch einmal deutlich auf und führt zu dem Fazit:
Fehlende Bedingungen bremsen die grundsätzliche Bereitschaft zu inklusivem Unterricht der Lehrkräfte aus.
Der Präsident des Brandenburgische Pädagogen-Verbandes Hartmut Stäker fordert deshalb die Landesregierung auf, die Rotstiftpolitik nicht bei denen anzusetzen, die die Schwächsten sind, die sich nicht wehren können, die aber unsere Zukunft sind – unsere Kinder.
Hintergrund: Was bedeutet Inklusion?
Inklusion bedeutet, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Behinderung oder anderen Merkmalen die gleichen Chancen haben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Sabbatical – Auszeit für neue Perspektiven
Großdemo gegen die beabsichtigte Arbeitszeiterhöhung der Lehrkräfte
Die Gewekschaften des Deutschen Beamtenbundes und Tarifunion Brandenburg rufen gemeinsam mit der Gewerkschaft des Deutschen Gewerkschaftsbundes Brandenburg zur Großdemonstration auf! Seien Sie dabei und zeigen Sie der Landesregierung in aller Deutlichkeit auf, dass wir Lehrkräfte uns diese Unverschämtheit nicht gefallen lassen!
Rufen Sie auch Ihre Kolleginnen und Kollegen zur Teilnahme auf! Unser Aufrufplakat finden Sie hier:

















